Die „Highlights der Physik“ in der Beethoven-Stadt sind am Samstagabend mit einem gut besuchten Vortrag zur Dunklen Materie erfolgreich zu Ende gegangen. Die verschiedenen Programmangebote wurden von rund 60.000 Interessierten angenommen. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort. Die 19. Ausgabe des Wissenschaftsfestivals fand vom 16. bis zum 21. September auf dem Münsterplatz und an vielen Orten der Innenstadt unter dem Motto „ZEIG DICH! Das Unsichtbare sichtbar machen“ statt. Ein besonderes Highlight des Wissenschaftsfestivals waren die stets gut besuchten Vorträge in der Schlosskirche, in der Forschende naturwissenschaftliche und musikalische Perspektiven miteinander in eine lebendige Beziehung setzten.
Unter dem Motto „Zeig Dich! Das Unsichtbare sichtbar machen“ wird Bonn vom 16. bis zum 21. September zur Bühne für das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“. Mit einer großen Wissenschaftsshow im Bonner Telekom Dome eröffnet Bundesforschungsministerin Anja Karliczek heute zusammen mit dem Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Prof. Dr. Dieter Meschede und dem Rektor der Universität Bonn Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Hoch das einwöchige Physikspektakel, zu dem rund 50.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Veranstalter der „Highlights der Physik“ sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Universität Bonn.
Spielkinder werden später oft gute Forscher. Das können Schüler ab Jahrgangstufe 5 beim bundesweiten Wettbewerb „exciting physics“ unter Beweis stellen. Ob sie einen Teilchendetektor bauen, eine eigene Geh- oder Fahrmaschine in ein Alienrennen schicken oder eine Enigma 2.0 konstruieren: Mit ihren Erfindungen können sie wertvolle Preise gewinnen. Der Spaß beim Konstruieren und Ausprobieren steht dabei an erster Stelle. Anmeldeschluss ist der 14. Juli. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Universität Bonn veranstaltet und von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung unterstützt.
Bonner Teilchenphysiker arbeiten weltweit mit vielen Kollegen an den großen Fragen nach dem Ursprung des Universums oder nach dem Aufbau der Materie, künftig auch auf dem Campus Poppelsdorf in einem neuen Technologiezentrum. Die neue Sonderausstellung des Universitätsmuseum der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität widmet sich besonders den komplizierten Instrumenten zum Nachweis kleinster Teilchen, den Detektoren. Die Ausstellung „Detektoren: Die Augen der Teilchenphysik“ wird am 16. April 2015 um 17 Uhr im Universitätsmuseum eröffnet.