Physikprofessor Scrooginger hält nicht viel von anderen Menschen: Kollegen sind undankbar, Promovierende faul und Studierende dumm.
Was soll Scrooginger dann erst von all den Geistern halten, die kurz vor Weihnachten samt physikalischer Experimente erscheinen?
Die neue Show "Eine physikalische Weihnachtsgeschichte" wird am 21.12. um 17:30 Uhr im Wolfgang-Paul-Hörsaal aufgeführt. Die Anmeldung ist freigeschaltet.
In diesem Dezember erhalten Anne L’Huillier, Pierre Agostini und Ferenc Krausz den Physik-Nobelpreis 2023 "für experimentelle Methoden zur Erzeugung von Attosekunden-Lichtpulsen für die Untersuchung der Elektronendynamik in Materie“. Aus diesem Anlass lädt die Physikwerkstatt Rheinland für Mittwoch, 13. Dezember, 19:00 Uhr zu einem allgemeinverständlichen Vortrag in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28 in Bonn, ein. Es spricht Prof. Dr. Michael Köhl vom Physikalischen Institut der Universität Bonn. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Verständnis von Dynamik und Strukturbildung in Quantensystemen soll der neue Sonderforschungsbereich (SFB) „NuMeriQS: Numerische Methoden zur Untersuchung von Dynamik und Strukturbildung in Quantensystemen“ voranbringen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur Stärkung der Spitzenforschung den SFB an der Universität Bonn ein. Beteiligt sind außerdem das Forschungszentrum Jülich und das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung. Der Start ist für April 2024 vorgesehen. In den folgenden drei Jahren und neun Monaten fließen rund acht Millionen Euro in den Forschungsverbund. Der Transdisziplinäre Forschungsbereich “Matter” an der Universität Bonn hat die Entstehung des SFBs unterstützt.
Am Freitag, den 17. November 2023, hatten wir das große Vergnügen, Grant Sanderson im Physikalischen Kolloquium begrüßen zu dürfen. Der Autor des Mathematik-Youtube-Kanals 3blue1brown wurde auf Anregung der Fachschaft eingeladen und sorgte für volle Hörsäle mit seinem Vortrag.
Euclid, das neue Weltraumteleskop der ESA mit deutscher Beteiligung, hat seine ersten Farbfotos aus dem Weltall veröffentlicht. Noch nie zuvor konnte ein Teleskop so scharfe astronomische Bilder über einen so großen Himmelsbereich anfertigen und gleichzeitig so tief ins entfernte Universum blicken. Forschende vom Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn sind an der Mission beteiligt.
Neues Mitglied des Physikalisches Instituts und Bethe Center forscht in der Mathematischen Physik.
Wie wird ein neues Teilchen entdeckt und wie wurde eines der größten Rätsel der Teilchenphysik gelöst? Wer die Antwort wissen möchte, sollte am Freitag, 10. November um 19:00 Uhr in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28, der Universität Bonn kommen. Dort findet ein vielfältiges und öffentliches Programm aus Kinoabend und Diskussionsrunde mit Forschenden statt, die sich gemeinsam auf die Spuren der kleinsten Teilchen begeben.
Die Jagd nach neuen Phänomenen in der Teilchenphysik braucht neue Hightech-Messmethoden, um sie nachzuweisen. Das Forschungs- und Technologiezentrum Detektorphysik (FTD) der Universität Bonn mit seinen Forschungsgruppen ist führend an der Entwicklung von solchen Detektoren für den Einsatz an Forschungseinrichtungen weltweit beteiligt. Mit zahlreichen hochkarätigen Gästen fand die feierliche wissenschaftliche Inbetriebnahme statt.