Während der zweitägigen Veranstaltung im Kloster Steinfeld wurden unterschiedliche Themenfelder bearbeitet, die alle Studiengangsmanager*innen der Universität betreffen.
In einem ersten Block ging es um die unterschiedlichen Aufgabenfelder, die von den Studiengangsmanager*innen übernommen werden. Während die Entwicklung von Studiengängen, die Pflege von Modulhandbüchern und das Aufstellen von Studienverlaufsplänen bei nahezu allen Studiengangsmanager*innen zum Aufgabenportfolio gehören, werden andere Aufgaben wie beispielsweise die Erasmus-Koordination, Prüfungscoaching oder die Organisation von Mentorenprogrammen nur von einzelnen Kolleg*innen wahrgenommen.
Im zweiten Block berichtete Claudia Wolf aus der Arbeit der Akkreditierungskommission und Simon Ebert ergänzte diesen Bericht um seine Erfahrungen zur Reakkreditierung des Lehramtsstudiengangs Geschichte im Rahmen der Systemakkreditierung. In beiden Berichten wurde auf grundsätzlich positive Erfahrungen im Rahmen der Systemakkreditierung hingewiesen. Aus den Reihen der Studiengangsmanager*innen wurde ergänzend der Wunsch nach einer internen, halbtägigen Fortbildung zur Systemakkreditierung geäußert.
Den Abschluss des ersten Tages bildete die Vorstellung des Bonner Studienbegleitprogramms (Be strong!) durch Anna Karin (Geschäftsstellenleitung) und Anna-Katharina Stelter (Programmkoordination). In der anschließenden Diskussion wurden zahlreiche Fragen gestellt und auf potentielle Probleme bei der konkreten Umsetzung des geplanten Programms aus Fächersicht hingewiesen.
Am Abend des ersten Tages wurde in gemütlicher Runde sowohl die Diskussion in kleineren Gruppen fortgesetzt, es wurden aber auch bestehende Kontakte vertieft und neue Kontakte über Fakultätsgrenzen hinweg geknüpft.
Am zweiten Tag wurde die Diskussion zu „Be strong!“ noch einmal kurz aufgegriffen und aus Sicht der unterschiedlichen Fakultäten konkretisiert, bevor in einem vierten Block das Thema ChatGPT und KI-Anwendungen allgemein behandelt wurde. Die allgemeinen Herausforderungen waren offensichtlich, konkrete Lösungen für den Umgang mit diesen Technologien fehlen hingegen noch.
In einer abschließenden Runde wurden weitere Themen aufgebracht, die ebenfalls der Diskussion bedürfen, aber aufgrund der Kürze der Zeit nicht umfassend besprochen werden konnten. Dies waren zum einen die Herausforderungen und Probleme bei der anstehenden Einführung des neuen Campusmanagementsystems EXA sowie die aus der Novelle des Hochschulgesetzes entstehenden Fragen nach der Statusgruppenzugehörigkeit von Studiengangsmanager*innen.
Zuletzt stand nur noch die Frage nach einer Wiederholung der Klausurtagung im Raum. Offensichtlich haben die Organisatoren mit dieser Veranstaltung einen Nerv getroffen. Alle Beteiligten hoffen sehr, dass auch im kommenden Jahr eine solche Klausurtagung möglich sein wird und danken dem Rektorat und den Dekanaten für die finanzielle Unterstützung, die die Realisierung der Veranstaltung erst möglich gemacht hat.