Wie schwer ist ein W-Boson?
Das W-Boson ist das Austauschteilchen der elektroschwachen Kraft. In den 1980er Jahren am Kernforschungszentrum CERN entdeckt, bleiben seine Eigenschaften innerhalb des Standardmodells der Teilchenphysik schwierig zu messen. Ein internationales Team hat jetzt eine neue und verbesserte W-Boson-Massenmessung des ATLAS-Experiments am CERN durchgeführt. An den Ergebnissen waren auch Physiker der Universität Bonn beteiligt: Dr. Philipp König und Dr. Oleh Kivernyk gehören zum ATLAS-Team, das die Ergebnisse jetzt bei der Konferenz „Rencontres de Moriond“ vorstellte. Die beiden Nachwuchswissenschaftler arbeiten in den Forschungsgruppen um Prof. Dr. Klaus Desch und Priv.-Doz. Philip Bechtle sowie Prof. Dr. Ian Brock am Physikalischen Institut.
Ein Förderband für Licht
Die Stiftung Physik & Astronomie zeichnete nun Dr. Zlata Fedorova für ihre Dissertation in der Gruppe Nanophotonik am Physikalischen Institut der Universität Bonn mit dem Promotionspreis aus. Die Auszeichnung wird durch die Wilhelm und Else-Heraeus-Stiftung finanziert.
Astronomie: Beobachtung gibt Forschenden Rätsel auf
Ein internationales Team von Astrophysikerinnen und -physikern hat bei der Analyse bestimmter Sternhaufen eine rätselhafte Entdeckung gemacht. An der Studie war die Universität Bonn maßgeblich beteiligt. Der Befund fordere die Newtonschen Gravitationsgesetze heraus, schreiben die Forschenden in ihrer Publikation. Stattdessen decken sich die Beobachtungen mit den Voraussagen einer alternativen Gravitations-Theorie. Diese ist allerdings in Fachkreisen umstritten. Die Ergebnisse sind nun in den Monthly Notices of the Royal Astronomical Society erschienen.
Das Vorhaben “SuperWave” ist in der Quantenoptik angesiedelt.
Forschungsprojekte zur Quantenoptik und zur Rolle von Pferden in China und der Mongolei
Neue Quantenzustände in offenen Systemen
Dr. Julian Schmitt vom Institut für Angewandte Physik erhält einen Starting Grant
Experimente an Teilchenbeschleunigern theoretisch vorhersagen
Prof. Dr. Claude Duhr vom Physikalischen Institut erhält einen Consolidator Grant.