Neue Methode misst die 3D-Position einzelner Atome
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist es möglich, mit Hilfe spezieller Mikroskope den Aufenthaltsort einzelner Atome präzise zu messen - und das auf weniger als einen tausendstel Millimeter genau. Allerdings lieferte diese Methode bislang nur die x- und y-Koordinate. Es fehlte die Höhenangabe, also der Abstand des Atoms zum Mikroskop-Objektiv. Nun gibt es eine neue Methode, die alle drei Raumkoordinaten eines Atoms mit einem einzigen Foto bestimmen kann. Das Verfahren, das an der Universität Bonn und der University of Bristol entwickelt wurde, basiert auf einem raffinierten physikalischen Prinzip. Die Studie dazu ist nun im Fachjournal Physical Review A erschienen.
ML4Q: Girls'Day online 2024
Der Forschungsverbund ML4Q macht mit beim Girls'Day am 25. April 2024. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Rudolf-Kaiser-Preis für Dr. Julian Schmitt
Dr. Julian Schmitt vom Institut für Angewandte Physik der Universität Bonn erhielt den Rudolf-Kaiser-Preis 2023 - einen der renommiertesten deutschen Preise für Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Physik. 
Großer Erfolg für die Universität Bonn
Sehr gute Nachrichten für die Universität Bonn: Zwei neue Cluster-Initiativen dürfen einen Antrag auf Förderung in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder stellen. Das haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat heute mitgeteilt. Die beiden Clusterinitiativen gehören damit zu den ausgewählten 41 von deutschlandweit 143 begutachteten Skizzen. Im Jahr 2019 konnte die Universität Bonn bereits sechs Cluster einwerben, mehr als jede andere Universität in Deutschland. Alle Cluster stellen Fortsetzungsanträge, sodass die Universität nun Chancen auf acht Exzellenzcluster hat.
International Masterclasses "hands on particle physics" 2024
Am 7., 13. und 18. März können Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse in die Welt der Teilchenphysik eintauchen!
Konsortium mit Bonner Beteiligung macht den bisher größten Katalog hochenergetischer kosmischer Quellen öffentlich
Das deutsche eROSITA-Konsortium hat heute die Daten seines Anteils an der ersten Himmelsdurchmusterung durch das Röntgenteleskop an Bord des Spectrum-Roentgen-Gamma (SRG) Satelliten veröffentlicht. Der erste eROSITA-All-Sky-Survey (eRASS1) ist mit rund 900.000 verschiedenen Quellen der größte jemals veröffentlichte Röntgenkatalog. Zusammen mit den Daten publizierte das Konsortium heute mehr als 40 wissenschaftliche Arbeiten, die Entdeckungen beschreiben, die von neuen Strukturen in unserer eigenen Milchstraße bis hin zu Quasaren in der Frühzeit des Kosmos reichen. In den ersten sechs Monaten der Beobachtungen hat eROSITA bereits mehr Quellen entdeckt, als in der 60-jährigen Geschichte der Röntgenastronomie bisher bekannt waren. Die Daten, die nun der weltweiten Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung stehen, werden unser Wissen über das hochenergetische Universum revolutionieren.
Einweihungsfeier Ringlaser-Gyroskope
Die Arbeitsgruppe Quantenmetrologie von Prof. Dr. Simon Stellmer lädt für Donnerstag, 1. Februar ab 13:00 Uhr zur Einweihung der Ringlaser-Experimente ein.
Quanteen Day 2024
Am 7. Februar 2024 organisieren Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters "Materie und Licht für Quanteninformation - ML4Q" aus den Universitäten Bonn, Köln, Aachen und dem Forschungszentrum Jülich einen digitalen Schnuppernachmittag zum faszinierenden Thema des Quantencomputers. 
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