Lena Funcke von der Uni Bonn mit Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet
Die Clausius-Juniorprofessorin Dr. Lena Funcke von der Universität Bonn erhält als eine von zehn Forschenden den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Preis ist jeweils mit 200.000 Euro dotiert und gilt laut DFG als die wichtigste Auszeichnung in Deutschland für Forschende in der Aufbauphase ihrer Karriere.
Kilo-Degree Survey bestätigt Standardmodell der Kosmologie
Daten von 41 Millionen Galaxien hat ein internationales Forschungsteam ausgewertet, um die Materieverteilung im Weltall zu bestimmen. Die Daten bestätigen ein lang existierendes Modell – zur Überraschung des Teams.
Ein Sternenmahler im Zentrum der Galaxis
Im Zentrum unserer Galaxie befindet sich ein supermassereiches Schwarzes Loch mit einer Masse von vier Millionen Sonnen. Um dieses Loch namens SgrA* scheinen die schwersten Sterne zu verschwinden. Astronomen der Karls-Universität in Prag und der Universität Bonn sind nun der möglichen Ursache dafür auf die Spur gekommen. Ihre Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Astronomy & Astrophysics“ veröffentlicht worden.
Euclid öffnet Schatztruhe an Daten und gewährt erste Einblicke in die Tiefen des Universums
Die deutschen Mitglieder des Euclid-Konsortiums haben maßgeblich zur Erstellung des ersten großen Datensatzes der Mission beigetragen, den die Europäische Weltraumorganisation ESA nun veröffentlicht hat. Forschende vom Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn (AIfA) waren an den Arbeiten beteiligt. Die Daten umfassen beeindruckende Aufnahmen tiefer Himmelsfelder mit insgesamt 26 Millionen Galaxien. Bei vielen sind feinste Strukturen zu sehen. Zudem wurden die Form und Entfernung von über 380.000 Galaxien bestimmt. Doch dieser eindrucksvolle Meilenstein ist erst der Auftakt zu den bahnbrechenden Erkenntnissen, die in den kommenden Jahren folgen werden. 
Brücke nach Westafrika
Delegation der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) aus Kumasi, Ghana, nimmt am Symposium der Deutschen Physikalischen Gesellschaft teil – Memorandum of Understanding mit der Uni Bonn wird beim Besuch unterzeichnet.
Quanten, Atome, Moleküle und Licht
Vom 9. bis 14. März 2025 findet an der Universität Bonn die Frühjahrstagung und 88. Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) statt. Erwartet werden rund 1.800 Physikerinnen und Physiker aus der ganzen Welt, die die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik diskutieren. Am Montag, 10. März, ab 10 Uhr gibt ein hybrides Pressegespräch Antworten auf die Frage, wie Quantenphysik unsere Zukunft verändert. Um Anmeldung unter presse@dpg-physik.de wird gebeten. Der Stream für die öffentlichen Abendvorträge am Mittwoch und Donnerstag läuft über den YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@NonlinearQuantumOpticsGroup/streams.
Teilchenzerfälle: Präziseste Messung durch anspruchsvolle Methodik
Für seine Dissertation mit dem Titel „Tests of lepton universality in the rates of inclusive semileptonic B-meson decays at Belle II” zeichnet die Stiftung Physik & Astronomie Dr. Henrik Junkerkalefeld mit dem diesjährigen Promotionspreis aus, der zusammen mit der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung verliehen wird. In seiner Forschung am Physikalischen Institut der Universität Bonn entwickelte der Wissenschaftler eine innovative Analysetechnik für Daten des Belle-II-Experiments in Japan, um vieldiskutierte Abweichungen zwischen experimentellen Beobachtungen und theoretischen Vorhersagen bei Teilchenzerfällen zu untersuchen.
CERN-Fahrt des Physikalischen Instituts
Vom Montag, dem 27. Januar, bis Mittwoch, dem 29. Januar 2025 fuhren 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Werkstätten, dem FTD und der Verwaltung des Physikalischen Instituts, gemeinsam ans CERN. Ziel der Exkursion war es, nichtwissenschaftlichem Personal einen Einblick in die Experimente am CERN zu geben, an denen das Institut beteiligt ist.
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