Studieren und Forschen in der Fachgruppe Physik/Astronomie
Die Fachgruppe Physik/Astronomie ist Teil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn und setzt sich aus dem Argelander Institut für Astronomie, Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik, Institut für Angewandte Physik und Physikalischen Institut zusammen.
Erfahren Sie mehr über unsere Studiengänge, Forschungsschwerpunkte sowie unser breit aufgestelltes Angebot an Themen für die Öffentlichkeit und finden Sie heraus, warum es toll ist, in Bonn Physik und Astronomie zu studieren!
Physikprofessor Scrooginger hält nicht viel von anderen Menschen: Kollegen sind undankbar, Promovierende faul und Studierende dumm. Was soll Scrooginger dann erst von all den Geistern halten, die kurz vor Weihnachten samt physikalischer Experimente erscheinen?
Die Show „Eine physikalische Weihnachtsgeschichte” wird am 19.12.2024 um 17:00 Uhr im Wolfgang-Paul-Hörsaal aufgeführt.
In einem Vortrag am CERN wurde letzte Woche von der ATLAS-Kollaboration der Nachweis von Top-Quarks in Blei-Ionen-Kollisionen erstmals verkündet. Mitglieder der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Matthias Schott vom Physikalischen Institut der Universität Bonn waren an dieser Messung beteiligt, die einen bedeutenden Fortschritt in der Physik von Schwerionenkollisionen darstellt. Der Nachweis der Top-Quark-Paare ebnet den Weg für neue Messungen des Quark-Gluon-Plasmas, das bei diesen Kollisionen entsteht, und liefert neue Erkenntnisse über die Natur der starken Kraft, die Protonen, Neutronen und andere zusammengesetzte Teilchen zusammenhält.
In diesem Dezember erhalten John J. Hopfield und Geoffrey Hinton den Physik-Nobelpreis 2024 für bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen, die maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen ermöglichen. Aus diesem Anlass lädt die Physikwerkstatt Rheinland für Mittwoch, 27. November, 18:00 Uhr zu einem allgemeinverständlichen Vortrag in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28 in Bonn, ein. Es spricht Prof. Dr. Raoul-Martin Memmesheimer vom Institut für Genetik der Universität Bonn. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Universität Bonn ist gleich zwei Mal in der Förderlinie der Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) mit weiteren Partnern erfolgreich. Das Projekt “GravNet” baut ein globales Detektor-Netzwerk zur Suche nach hochfrequenten Gravitationswellen auf. Mit dem Vorhaben „CeLEARN“ unter der Koordination des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie des Verhaltens – caesar soll entschlüsselt werden, wie einzelne Zellen von ihrer Umgebung lernen. Mit Synergy Grants fördert der ERC Forschungsgruppen, in denen unterschiedliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Ressourcen gebündelt werden, um ehrgeizige Fragestellungen in Angriff zu nehmen. Die Vorhaben werden in den nächsten sechs Jahren in Millionenhöhe unterstützt.